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GERN, HART UND KOMISCH

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Gedichte und Skurrilitäten von Robert Gernhardt rezitiert vom großartigen Schauspieler Cornelius Obonya.

Serviert mit feiner und energiegeladener europäischer Salonmusik von Erik Satie, Harald Saeverud, Kurt Weill, Sergej Prokofieff, Alexander Novikov, Alexander N. Skrjabin, Alain Romans, Nino Rota, Marti Innanen, Henry Theel.

Robert Gernhardt veröffentlicht schon seit Beginn der 1980er Jahre veröffentlichte Gedichte (Wörtersee, 1981) und wurde im Laufe der 1990er Jahre zunehmend auch von der Kritik als bedeutender Lyriker anerkannt. Er gilt heute als einer der wichtigsten zeitgenössischen Dichter deutscher Sprache. Sein Werk hat sich dabei von den Nonsens-Versen und den humoristischen Formen der 1960er- und 1970er-Jahre zu einer vielseitigen Lyrik weiterentwickelt, die Gernhardt auch stets um neue Töne erweiterte.

Besetzung:

Cornelius Obonya - Stimme
Peter Gillmayr - 1. Violine
Kathrin Lenzenweger - 2. Violine
Judith Bik - Violoncello
Roland Wiesinger - Kontrabass
Josef „Peppone“ Ortner - Klarinette/Saxophon
Wieland Nordmeyer - Klavier

Pressestimme:
... Wer Obonya an jenem Freitag in Hall erlebt, bekommt eine Ahnung davon, was mit dem Begriff Bühnenberserker gemeint ist. Dabei stellt sich Obonya ganz in den Dienst der Wortspielereien Gernhardts. Es ist eine Freude, ein Genuss. Das Publikum applaudiert entzückt, wofür sich die Künstler mit einer Zugabe gerne bedanken. -Haller Tagblatt vom 21.01.2020

Cornelius Obonya, gefeierter "Jedermann" bei den Salzburger Festspielen, wurde in Wien als Sohn der zwei Schauspieler Hanns Obonya und Elisabeth Orth geboren. Mit 17 Jahren ging er ans Max-Reinhardt-Seminar, um Schauspiel zu studieren, verließ es aber nach einem Jahr und lernte bei dem Kabarettisten Gerhard Bronner. Bronner gehörte zu den wichtigen Begegnungen in seiner Karriere, ebenso wie Emmy Werner, die ehemalige Direktorin des Volkstheater Wien und Andrea Breth, mit der er viele Jahre an der Schaubühne Berlin und am Burgtheater Wien gearbeitet hat.

Für seine erste Rolle am Volkstheater, den Eugene in "Brighton Beach Memoirs" von Neil Simon, wurde Cornelius Obonya 1989 mit dem Karl-Skraup-Preises für „Bester Nachwuchsschauspieler“ ausgezeichnet.

Seit 2000 tratt er regelmäßig am Burgtheater auf. Auch hier arbeitete er mit Andrea Breth, aber auch mit anderen namhaften Regisseuren wie etwa Peter Zadek und Sven-Eric Bechtolf zusammen. Er spielte Klassiker von Shakespeare, Lessing und Schiller ebenso wie die österreichische Theaterliteratur von Raimund und Nestroy oder Stücke aus dem zwanzigsten Jahrhundert, etwa von Albee und Camus.

2008/2009 spielte und sang er in Mel Brooks Broadway-Musical "The Producers" im Ronacher in Wien sowie im Admiralspalast in Berlin.

Neben seiner Karriere am Theater war Cornelius Obonya auch in vielen Rollen im Fernsehen und auf der Kinoleinwand zu sehen. Unter anderem in Peter Patzaks „Kottan ermittelt – rien ne va plus“, in „Egon Schiele“ (Regie: Dieter Berner) sowie als Konrad in „Die Trapp Familie - ein Leben für die Musik“ (Regie: Ben Verbong). Er war auch in TV-Produktionen wie Tatort und CopStories zu sehen. Seit 2018 ist er in der Serie „Meiberger - Im Kopf des Täters“ neben Fritz Karl und Ulrike Tscharre im Fernsehen. 2019 stand er für Costa-Gavras in dessen Film Adults in the Room vor der Kamera.

Kontakt: outside eye gmbh – Mag. Dagmar Windisch- office@outside-eye.com Tel: 5336131
 

Foto (c) Verein Kurmusik

 

Termine:

18.11. 2024 Congress Centrum Villach

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